Ich kann mich für recht viele Dinge begeistern – Sport, Lesen, Spiele (PC und Smartphone), ein Kleingarten, Fotografieren, Klemmbausteine und ein paar Computer-Projekte, u.a. diese kleine Seite hier.

Ich mache das alles sehr gerne, aber würde nichts davon als ein richtiges Hobby bezeichnen, also etwas bei dem man sich ein fundiertes Hintergrundwissen aneignet oder sogar zum Experten wird. Bei allen diesen ‘Projekten’ kratze ich – mehr oder weniger tief – an der Oberfläche.

Das führt dann sehr oft dazu, dass es recht viele offene Baustellen gibt, die darauf warten, dass ich mich mal wieder damit beschäftige. Und leider führt dass dann auch dazu, dass aus der Freizeitbeschäftigung Stress wird. Was mache ich denn heute Abend? Dort liegt das angefangene Buch, dort warten Fotos darauf, sortiert zu werden. Oder doch an den Rechner?

Dann wird es mal wieder Zeit, sich zu erinnern, wie privilegiert es ist, überhaupt so viel Zeit für sich zu haben. Und dass das Ganze ja eigentlich Spaß machen soll.

Klappt meistens – aber nicht immer.